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Am Golfplatz wird geschossen und geschlagen

Golf ist ein schöner, aber auch sehr gefährlicher Sport, wenn man die Gefahrenzonen nicht kennt. Die Golfbälle fliegen mit einer Geschwindigkeit durch die Luft, die mancher Sportwagen nur auf der Autobahn erreicht. Deshalb gibt es wichtige Regeln für das Verhalten eines Spielers am Golfplatz. Das ist eine Grundlage für diesen Sport. Deshalb gibt es den dafür erforderlichen Platzreifekurs. Ein richtig getroffener Ball erreicht im Flug Spitzengeschwindigkeiten bis zu 220 km/h und der Schläger hat beim Auf- und Durchschwung einen Radius bis zu 2 Meter. Die Schlägerkopfgeschwindigkeit beim Eisen oder Driver geht bis zu 120 km/h hoch. Die Mündungsgeschwindigkeit bei waffenscheinfreien Luftpistolen liegt bei 7 Joule. Ein gut getroffener Ball erreicht beim Abschlag über 40 Joule.

Ich bin nicht so militant, wie es der Einstieg jetzt vermuten lässt, aber es sollte auch nicht das Buch „Golfen auf gut Glück“ werden. Ich möchte Ihnen hier die Grundlagen einer der weltweit schönsten Freizeitbeschäftigungen näherbringen. Dazu brauchen Sie weder ein schickes Golfbag noch die modernsten Schläger. Ebenso wenig karierte Hosen oder auffällige Markenpolos. Dafür ist schlichtweg nur Lebensfreude, Humor und nettes Benehmen erforderlich.

Ich möchte hier auch nicht missionieren, besser wissen und möglichst viele Ratschläge erteilen, wenn ich Ihnen die wichtigsten Regeln und die notwendige Etikette für das Golfen erkläre. Die gehören zum Spiel,wie gute Reifen zu einem Auto. Wenn Sie diese Grundlagen lernen und auch beherzigen, dann zählt Golf zum Schönsten, was Sie angezogen erleben können.
Beginnen Sie Golf nicht mit dem Einkauf. Im Vergleich zu vielen anderen Sportarten haben Sie dafür bereits alles im Schrank. Eine bequeme Hose, Polo, der Jahreszeit entsprechend ein Pullover und Sportschuhe mit rutschfester Gummisohle. Damit sind Sie schon fertig für den Platzreifekurs. Nur noch den Stress und die Eile zuhause lassen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Am besten gelingt Ihnen das wahrscheinlich im Urlaub bei einem Feriengolfkurs.

Teuer, elitär und zeitaufwendig gehört in den allermeisten Clubs der Vergangenheit an, denn Golf hat sich im vergangenen Jahrzehnt zum Breitensport entwickelt. Über 1 Million Deutsche spielen schon. Knapp 700.000 davon sind bereits Mitglied im Deutschen Golfverband.

Ich selbst laufe mittlerweile ein halbes Jahrhundert dem Ball nach, habe dabei viel erlebt, viel gesehen und auch viel gelacht. Diese Erlebnisse habe ich zusammen mit ausgesuchten PGAPros (Professional Golf Association), Physiotherapeuten, Sportpsychologen und Ärzten zu einem kleinen Buch zusammengestellt. Mit dem Inhalt möchte ich Ihnen einige Tipps für den Golfeinstieg und die ersten Handicap Verbesserungen näherbringen.

Dazu noch eine Anmerkung: Golf lernen ist ein lebenslanger Prozess, dafür brauchen Sie besonders beim Einstieg einen guten Lehrer. Ich empfehle Ihnen einen PGA-Pro, denn der hat auch die richtige Ausbildung dafür. Nur von ihm sollten Sie die Ratschläge für Ihren Schwung, Schlag und Putt und auch Ihre Ausrüstung annehmen.

Jeder Mensch bewegt sich anders, deshalb sind die nachfolgenden Seiten für den Bewegungsablauf beim Golfen auch nur Empfehlungen für Sie, denn dazu kommt auch noch, dass der ideale Golfschwung auf die Bewegungsfreiheit eines jungen Menschen ausgerichtet ist. Ein guter Golflehrer erkennt Ihre Fähigkeiten und Einschränkungen sehr schnell und baut Ihnen den richtigen „Wohlfühlschwung“ auf.

Das ist auch ein Grund dafür, dass Sie sich für den Golfeinstieg wirklich die entsprechende Zeit nehmen sollten. Dazu erzähle ich Ihnen noch den kürzesten Golferwitz: „Ich kann`s !“

Ich wünsche Ihnen von Herzen immer und überall „ein schönes Spiel“.

Ihr
Franz Austen