Das Vorgabenstammblatt ist jetzt der „Handicap-Index“
seit dem 1. Januar 2021 gilt auch in Deutschland das „Welt Handicap System“.
Aus der bisherigen „Vorgabe“ wird der „Handicap-Index“.
Aus den „vorgabewirksamen Turnier Runden“ werden die „Handicap-relevanten Runden“.
Aus den „EDS-Runden“ werden die „registrierten Privatrunden“.
Der Handicac-Index ist die Grundlage für das World-Handicap-System
Für Golfer muss der Handicap-Index (früher Vorgabestammblatt) angelegt und geführt werden, wenn er Handicap-relevante Runden oder registrierte Privatrunden spielen möchte. Den Handicap-Index darf in Deutschland nur ein Golfclub anlegen und führen, der Mitglied im Deutschen Golfverband ist. Das ist auch der Grund dafür, dass zum Golfen eine Golfclub Mitgliedschaft erforderlich ist.
Dazu kommt noch, dass es der Nachweis für einen Golfeinsteiger ist, dass seine Platzreife anerkannt ist. Erst wenn der Handicap-Index angelegt ist,kann der Golfclub den DGV-Ausweis beim Deutschen Golf Verband anfordern.
Ausführliche Information erhalten Sie auf den Seiten des Deutschen Golfverband unter:
www.golf.de
____________________________
Anmerkung zur Platzreife: Damit sparen Sie im Zweifelsfall Zeit, Geld und unnötigen Ärger, denn nicht jede Platzreife muss von einem deutschen Golfclub anerkannt werden. Es gibt graue Schafe am Markt, die zweifelhafte Angebote mit bunten Platzreife-Zertifikaten und ausländischen Golfclub Mitgliedschaften sowie Handicapversprechen machen, mit denen Sie hinterher im Regelfall keine Freude haben.
Am sichersten gehen Sie damit, wenn Ihnen ein Platzreife Kurs inklusive einer deutschen Golfclub Mitgliedschaft angeboten wird. Der Vorteil für Sie besteht darin, dass der Golfclub die Qualität der Golfschule und des Unterrichts kennt, deshalb Ihre Platzreife anerkennt und Ihnen damit von eine Golfclub, der Mitglied im Deutschen Golfverband ist, Ihr Handicap-Index angelegt wird. Das ist zwar oft ein bisschen teurer, bringt Ihnen aber die Sicherheit nichts wiederholen zu müssen.